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Herbst-Sammlung holziger Gartenabfälle im Modellvorhaben „Holzige Biomasse“

Nach dem Startschuss vor einem Jahr beginnt jetzt die 3. geregelte Sammlung von holzigen Gartenabfällen in 12 Kommunen des Werra-Meißner-Kreises. Die Entwicklung des Konzepts einschließlich verschiedener Modellversuche sowie die Vorbereitung der Genehmigungen wurde durch das Hessische Umweltministerium (HMUKLV) finanziell unterstützt.

Bürgerinnen und Bürger haben erneut die Möglichkeit, am 30.10. und am 06.11.2021 von 9°° Uhr bis 13°° Uhr holziges Material wie Baum- und Strauchschnitt kostenfrei an den eigens dafür eingerichteten Sammelplätzen in Bad Sooden-Allendorf, Hebenshausen, Hess. Lichtenau, Frankershausen, Vockerode, Reichensachsen, Rommerode, Waldkappel, Wanfried, Weißenborn, Netra und Herleshausen abzuliefern. Darüber hinaus ist in diesem Zeitraum auch die Anlieferung von holzigen Gartenabfällen bei der Kompostanlage auf dem Burgberg in Witzenhausen kostenfrei möglich. Die Stadt Eschwege veröffentlicht eigene Termine.

Der Erste Kreisbeigeordnete Dr. Rainer Wallmann und der Vorstandsvorsitzende des Zweckverbandes Abfallwirtschaft Werra-Meißner Friedhelm Junghans erläutern nochmals die Ziele des neuen Grüngutkonzepts: „Wir wollen den Bürgerinnen und Bürgern in Ergänzung zur Biotonne nun auch eine komfortable Entsorgungsmöglichkeit für ihre holzigen, sperrigen Gartenabfälle bieten und damit unserem Entsorgungsauftrag für alle Bioabfälle aus Privathaushalten gerecht werden. Die Grünguterfassung und -verwertung ist fest eingebunden in das Klimaschutzkonzept des Werra-Meißner-Kreises, das als eine tragende Säule die Erzeugung regenerativer Energien aus regionalen Ressourcen hat. So soll das gesammelte holzige Material unter anderem als Brennstoff aufbereitet werden. Der ebenfalls erzeugte Kompost führt Kohlenstoff in den Boden zurück.“

Der Fokus liegt dabei auf Baum- und Strauchschnitt sowie grobem, überwiegend holzigem Heckenschnitt. Feiner überwiegend blattreicher Heckenschnitt, der sich nicht für eine energetische Verwertung eignet, soll aufgrund einer Forderung der Oberen Naturschutzbehörde des Regierungspräsidiums nicht mehr angenommen werden.

Fragen beantwortet die Umweltberaterin des Werra-Meißner-Kreises, Gabriele Maxisch, unter der Rufnummer 05651 302-4751


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